Der Einfluss unserer Ahnen auf unser tägliches Leben, unsere Partner- und Berufswahl, unsere Beziehungen und unsere Stressbewältigungsmuster ist uns meistens nicht bewusst und so wundern wir uns, warum
Es gibt Gefühle und Ängste, die wir nicht aus unserer unmittelbaren Lebensgeschichte erklären können.
Wir können unverarbeitete seelische Verletzungen in uns tragen, die aus Generationen stammen, denen wir nie real begegnet sind.
Und es ist erlösend zu erfahren, dass das Päckchen, das wir tragen, zum Teil gar nicht unser Päckchen ist.
Wir schließen im Kindesalter mit unseren Eltern sogenannte Loyalitätsverträge, um unsere Eltern oder Bezugspersonen an ihrem schmerzlichsten Punkt, ihrer größten Wunde nicht zu berühren. Für diese Punkte haben wir als Kinder sehr feine Antennen und spüren welche kindlichen Bedürfnisse unsere Eltern nicht erfüllen können.
Um dieses Defizit nicht spüren zu müssen, entwickeln wir grandiose Heilimpulse für uns selbst und unsere Eltern.
So spüren wir zum Beispiel, dass wir schnell Verantwortung für uns selbst und unsere Mutter übernehmen sollten, wenn diese auf uns schwach und hilfsbedürftig wirkt. Wir bleiben abhängig, unselbständig und „klammern“, wenn wir den Eindruck haben, dass unsere Mutter das von uns braucht.
Wir stecken einen Teil unserer Energie in die Rückwärtsversorgung, statt unser ureigenstes Potential zu entfalten und unsere Versorgung nach vorn zu richten.
Dadurch geben wir einen Teil unseres eigenen Entwicklungspotentials auf.
Mit dem Generation Code Konzept entwickelten Ingrid Alexander und Sabine Lück eine seit vielen Jahren in der Praxis bewährte Methode, die diese Weitergabe nicht nur auf kognitiver, sondern auch auf emotionaler Ebene nachvollziehbar macht.
Aufgrund unserer spezifischen Familiengeschichte und unserer individuellen Verarbeitung des Mitgegebenen entsteht für jeden Menschen ein ganz individueller Code, den sie in Anlehnung an den spezifischen genetischen Code „Generation Code“ nannten.
Und wie der genetische Code verbindet dieser Code unser Leben mit dem Leben unserer Vorfahren.
Wenn wir aufhören, unsere Eltern an ihrem schmerzlichsten Punkt schützen zu müssen, können wir unseren eigenen Weg einschlagen.
Um in unsere eigene Kraft zu kommen, ist es wichtig, uns unsere generationsübergreifenden Familienthemen bewusst zu machen, aus den Ressourcen zu schöpfen und in die energieraubenden oder blockierenden Themen Heilung zu bringen.
Die Auflösung des Generation Codes
Wir hören auf, diese familiäre Erblast an unsere Kinder weiterzugeben. Auch wenn es nicht primäres Ziel der Entwicklungsreise ist, ergibt sich häufig eine Versöhnung mit den Ahnen. Wir fühlen uns mit unseren Ahnen auf eine ganz neue Weise verbunden und spüren eine vorher nicht gekannte Stärkung durch unsere familiären Wurzeln.
Was erwartet Dich?
Die Selbsterfahrung findet in vertrauensvoller und sehr wertschätzender Atmosphäre in einem geschützten Raum statt.
In einer kleinen Gruppe mit nur 7-8 weiteren Teilnehmern steht Dir der Raum zur Verfügung, den Dein individueller Prozess benötigt und für den Dir die anderen Teilnehmer wertvolle Impulse liefern.
Du tauchst unter meiner einfühlsamen Begleitung in die Geschichte Deiner Herkunftsfamilie ein, verstehst, mit welchem individuellen Treuevertrag Du Heilung in Dein Familiensystem bringen wolltest und worauf Du dafür in Deinem Leben verzichtet hast. Mit Hilfe der Generation Code Methode löst Du Deinen Treuevertrag, um damit den Weg freizumachen für ein deutlich freieres und selbstbestimmteres Leben.
Der Ansatz ist sehr ressourcenorientiert.
Es wird viel Wert gelegt auf genügend Raum für den Austausch des Erlebten und Selbstfürsorge.
Kosten:
kostenloses telefonisches Kennenlerngespräch, Vorgespräch 80€, 4 Wochenendblöcke á 350€, Gesamtpreis: 1480€
Seminarort:
Brandenburger Str. 63,
14467 Potsdam
Meine Praxis liegt im Herzen Potsdams und ist sehr gut mit dem öffentlichen Nahverkehr zu erreichen.
Sie ist Teil des im fokus.-Instituts für Yoga und Psychotherapie.
Die Entschlüsselung des Codes erfolgt entsprechend des ausgearbeiteten Konzepts in folgenden Schritten:
Block 1: Herausarbeiten des Loyalitätsvertrages mit dem entsprechenden Elternteil
Im ersten Schritt wird der entscheidende Konfliktpunkt zwischen Dir als Kind und Deinem Elternteil über eine Schlüsselszene aufgedeckt und daraus Dein Loyalitätsvertrag mit ihr abgeleitet. Anhand einer Skulpturarbeit wird diese Szene für Dich erlebbar und Dein Vertragsschluss nachvollziehbar. Eine erste hoffnungsvolle Zukunftsaussicht gibt Dir einen Ausblick auf die weitere Arbeit.
Du bekommst eine kleine Wachstumsaufgabe, deren Ergebnis wir beim nächsten Termin besprechen.
Block 2: Versorgung der mütterlichen bzw. väterlichen Ahnenreihe
Hier fühlen sich Stellvertreter mit Hilfe der durch Dich zusammengestellten Fakten zu Deinen Ahnen in diese Personen und ihre Lebensumstände sowie die Beziehungen zu den Familienmitgliedern ein und geben wertvolle Informationen, um die prägenden Aspekte Deiner Ahnengeschichte für Dich erlebbar und die Wunden (und Potentiale) im Familiensystem erkennbar zu machen. Du kreierst mit gemeinsamer Unterstützung Schritt für Schritt ein individuell angepasstes „Heilserum“, in dem alle Umstände und Bedingungen enthalten sind, die es gebraucht hätte, um Deine Ahnen ideal zu versorgen. Mit Hilfe der Stellvertreter erlebst Du den Unterschied, den das für die Entwicklung Deiner Ahnen ausmacht, welche Möglichkeitssphäre sich daraus für sie ergibt, und was dadurch schließlich auch bei Dir ankommt.
Wir alle wissen, dass es so nicht gewesen ist, doch Du bietest damit Deinem Gehirn alternative Bilder an, die zu den chronologisch gespeicherten Erinnerungen abgelegt werden. Unsere Psyche strebt nach Heilung und Ganzheit und kann nun auf die alternativen Bilder zurückgreifen. Auf diese Weise entfaltet sich eine heilsame Wirkung.
Block 3: Die sogenannte Opferarbeit, Arbeit mit der Scheinidentität und Integration
Durch dieses Erleben in Block 2 wird der Weg frei, den Loyalitätsvertrag mit Deiner Mutter bzw. Deinem Vater zu lösen und Dir Dein
Potential, das Du aus Loyalität zu ihr/ihm geopfert hast, zurückzunehmen und damit wieder „ganz“ zu werden. Die Besonderheit in der Arbeit mit dem gegengeschlechtlichen Elternteil besteht darin, dass Du auch Deine Rolle, die Du für Deine Mutter bzw. Deinen Vater übernommen hast, erkennst und abgibst.
Außerdem wirst Du Dich mit Deiner Scheinidentität auseinandersetzen, würdigen, was sie für dich geleistet hat und sehen, ob es noch etwas braucht, um sie zu verabschieden.
Integrationsarbeit und ein Ritual bilden den Abschluss der Reise, die Dich in ein selbstbestimmteres und freieres Leben führt.
Die mütterliche und die väterliche Linie werden getrennt voneinander bearbeitet, und es wird empfohlen, ein Jahr Abstand zwischen der Bearbeitung verstreichen zu lassen, da ein längerer Prozess in Dir angestoßen wird, der Zeit zur Entfaltung beansprucht.
Mein Anliegen ist es, Menschen zu unterstützen ihren ureigenen Weg und ihren Platz im Leben zu finden.
In meiner Praxis in Potsdam und Schwielowsee biete ich Coachings und Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz, sowie Einzel- und Gruppen-
Lisa, 56 Jahre, mütterliche Linie
Durch die Bearbeitung meines Generation Codes ist mir erst bewusst geworden, wie stark meine Lebensthemen von der Geschichte meiner Ahnen beeinflusst sind. Als Kind wurde mir das Zeigen von Wut und Trauer verboten und mir klargemacht, dass ich keinen Grund für solche Gefühle habe. Meine Mutter sei im Krieg aufgewachsen, da gab es Gründe dafür. Mir ginge es gut und ich solle meine Freude darüber zeigen. Da mich meine Gefühle zu täuschen schienen, verließ ich mich mehr und mehr auf meinen Intellekt und versuchte alles rational zu lösen und perfekt zu funktionieren, was mich in starke Überforderungssituationen führte. Durch die Generation Code® Arbeit verstand ich, dass nicht ich falsch war, sondern meine Mutter mich…..
...als Spiegel ihrer seelischen Verletzungen ertrug.
Prägende Aspekte der Geschichte meiner mütterlichen Ahnen lebten emotional nachvollziehbar noch einmal auf und mir wurde bewusst, welche fremde Last ich getragen habe und wie bereits meine Mutter und meine Oma die Last der vorhergehenden Generationen schulterten.
Das hatte für jede von uns ihren Preis. Mich kostete es das Vertrauen auf meine Gefühle und meine Intuition, meine Leichtigkeit und Lebensfreude. Besonders berührend und heilsam für meine Seele empfand ich die Versorgung meiner Ahnen mit einem Heilserum, in dem alles steckte, was sie in ihrer Situation für eine gute Heilung benötigt hätten. Die Arbeit führte mich schrittweise zu dem Punkt, die alte Treue aufzugeben und den von mir geopferten Anteilen besondere Aufmerksamkeit zu schenken, um ihnen mehr und mehr Raum in meinem Leben einzuräumen.
Als sehr positiv empfinde ich, dass mein übermäßiges Verantwortungsbewusstsein tatsächlich auf ein gesünderes Maß geschrumpft ist, Dinge dürfen nun auch unperfekt sein. Das entlastet mich und mein Umfeld.
Ich habe mehr Abstand zu Situationen, die mich vorher getriggert haben. Mein Verhältnis zu meiner Mutter ist entspannter und von einem anderen Mitgefühl geprägt.
Von meinem Sohn erwarte ich nicht mehr, dass er meine Vorstellungen von einem glücklichen Familienleben umsetzen muss, was auch unser Verhältnis entspannt.
Ich fühle mich mit meinen Ahnen auf eine neue Weise verbunden. Und mein Leben gewinnt bereits an Leichtigkeit.
Ayfer, 60 Jahre, mütterliche und väterliche Linie
Ich hatte all die Jahre meines Lebens vorher das Gefühl, dass ich als Mutter der Nation für die Anderen ganz gut funktionierte und sehr stark war, aber wenn es um meine eigenen Bedürfnisse und um meine Träume ging, konnte ich meine vorhandenen Potenziale nicht voll ausschöpfen und meinen inneren Reichtum für mich nicht richtig ausleben. Das machte mich in meinem tiefen Inneren sehr traurig. Das wollte ich endlich ändern! Bei der Bearbeitung meiner mütterlichen Ahnenlinie im Rahmen des Generation Codes, fand ich heraus, warum meine Mutter in ihrem Leben daran zerbrochen ist, sich zu emanzipieren und wie dieser Leidensweg sich auf mich ausgewirkt hat. Es stellte sich heraus, dass…
...ich eigentlich wie sie, mir nicht erlaubte, meine wahre weibliche Kraft zu nutzen und meine Potenziale voll auszuschöpfen. Ich lernte durch die Konfrontation mit meinen schwachen Seiten in mir, dass wahre Stärke auch Schwäche zulassen kann. Ich brauche mich nicht mehr von meiner Schaffenskraft abzutrennen und kann dadurch in der Zukunft meine Weiblichkeit in vollen Zügen annehmen und positiv ausleben.
Nach der Bearbeitung der väterlichen Ahnenlinie wurde mir klar, dass ich der Halt und Trost meines Vaters war und mit ihm eine Seelenverwandtschaft einging. Diese Symbiose mit meinem Vater hinderte mich in meinem Leben, meinen eigenen Weg unabhängig von den familiären Bindungen in der Herkunftsfamilie zu gehen.
Ich sah wie die Werte der Gerechtigkeit, der Würde, der Freiheit und Menschlichkeit in der väterlichen Ahnenlinie von Generation zu Generation weitergegeben wurden, bis an meinen Sohn. Immer waren diese Werte wichtiger als die eigenen Grenzen der persönlichen Integrität.
Hier merke ich, dass ich durch das Bearbeiten dieser Verstrickungen mit meinem eigenen Lebensschicksal eine neue Art von Freiheitsverständnis entwickelt habe.
Ein guter Mensch für die anderen zu sein und gleichzeitig für sich selbst zu sorgen, muss kein Widerspruch sein, wenn ich meine eigenen Grenzen respektiere und sie schützen kann. Dies möchte ich jetzt meinem Sohn vorleben und ihn in die Freiheit losziehen lassen. Für die wahre Emanzipation ist es notwendig, seine eigenen inneren Räume zu schaffen, um sich selbst, seinen Träumen und Zielen treu zu bleiben.
Beide Ahnenlinien meiner Eltern bearbeitet zu haben, gab mir das Gefühl, dass ich meine inneren Beziehungen zu den Elternteilen neu gestalten kann.
Jetzt kann ich meine Lebenskraft und meine gesamte Vitalität für mich bewusst lustvoll einsetzen, so dass ich an meiner Selbstentwicklung arbeiten kann.
Es entstehen dadurch neue ungeahnte Möglichkeiten für mich.
Das ermöglicht mir eine große Leichtigkeit, wenn ich mich von dem Ballast der Ahnen befreie, und zugleich aber auch ihre Stärken in mir als Kraft spüre.
Eine Einzelarbeit ist möglich. Allerdings birgt insbesondere die Aufstellungsarbeit zur Ahnenversorgung in Block 2 in der Gruppe die Möglichkeit, wertvolle Informationen der Stellvertreter aus den Rollen zu erhalten. Das gilt auch schon für die Skulpturarbeit in Block 1.
Teilnehmer der Gruppen schätzen die Atmosphäre und das Zusammenwachsen während dieser berührenden Entwicklungsreisen, den intensiven Austausch in den Sharingrunden, die Zeugenschaft für ihre Geschichte und die Anteilnahme an den Geschichten anderer. Oftmals ergeben sich Parallelitäten, von denen die Teilnehmer untereinander profitieren.
Nein. Die drei Blöcke eines Selbsterfahrungsseminars bilden eine Einheit und bauen aufeinander auf.
Erst mit dem letzten Block ist der Treuevertrag gelöst und deine geopferten Anteile wieder integriert. Nun ist der Weg frei für ein selbstbestimmtes Leben. Der Weg will aber gegangen werden und die
Umsetzung benötigt ihre Zeit. Du wirst merken, wie das Seminar nachwirkt. Daher empfehlen wir für den zweiten Elternteil das Seminar mit einem Jahr Abstand zu buchen.
Ja.
Es ist schön, wenn Du Informationen zu Deinen Ahnen mitbringst, und viele Teilnehmer fühlen sich durch ihre eigene Ahnenforschung im Vorfeld bereichert. Die Arbeit ist aber auch möglich, wenn Du den Elternteil nie kennengelernt hast. Sprich mich gern im Vorfeld dazu an.
Wir beginnen mit den Seminaren um 17:00 Uhr am Freitag. Samstag und Sonntag beginnen wir um 10:00 Uhr, damit eine Anreise von Berlin, Potsdam und Umgebung möglich ist. Am Sonntag endet das Seminar gegen 17:00, am Freitag ca. 21 Uhr und am Samstag gegen 18:00 Uhr. Samstag und Sonntag ist eine einstündige Mittagspause vorgesehen. Da jede Arbeit zu ihrem Abschluss kommen soll, können sich Endzeiten auch einmal nach hinten verschieben (insbesondere in Block 2). Bitte berücksichtige das bei Deiner Reiseplanung.
Nein. Wir beginnen mit unseren Seminaren in der Regel um 10:00 Uhr, damit eine Anreise aus Berlin, Potsdam oder Umgebung möglich ist. Teilnehmer, die von weiter her kommen, organisieren sich bitte selbst eine Unterkunft. In Potsdam gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Wenn Du Frage dazu hast, sprich mich gern an.
Der Seminarort ist sehr gut an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen. Für PKWs stehen mehrere Parkhäuser in der Nähe zur Verfügung (24h/7d: z.B.: Parkhaus in der Hebbelstraße, Karstadt-Parkhaus Hegelallee, Contipark Luisenplatz). Die Parkplätze in der Potsdamer Innenstadt sind inzwischen meist kostspielig.
Wir bieten Kaffee/Tee und Wasser und ein paar kleine Snacks an. Es gibt auch eine Küche vor Ort. Mittags ist eine einstündige Pause eingeplant. Der Seminarort liegt im Herzen Potsdams in der
zentralen Einkaufsstraße, in der es verschiedenste Restaurants und Versorgungsmöglichkeiten gibt. Auch ein Abstecher in den Park Sanssouci ist fußläufig möglich.